Hallo liebe Dessauer, hallo liebe Personen aus dem Landkreis Wittenberg und dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld. Und vielleicht auch ein Hallo an alle Menschen aus Halle und Magdeburg. Viel weiter sollte unsere Reichweite dann aber wirklich nicht gehen. Wir befinden uns dank Corona in der achten Woche ohne Wettkampfsport. Ein wenig haben wir diese Zeit mit Aktionen wie „Schlag den Wolff“ oder der „Team Sportstadt Olympiade“ überbrückt. Nun haben wir uns ein neues Projekt einfallen lassen. Diesmal geht es um unsere Stadt Dessau-Roßlau und die nähere Umgebung. Diese wollen wir euch nämlich vorstellen. Wo sind die Hot Spots, die Sehenswürdigkeiten, die schönen aber auch nicht so schönen Stellen. All das werden wir herausfinden.

Im ersten Teil gehörte unsere Aufmerksamkeit dem Zentrum und dem Stadtteil Ziebigk und Siedlung. Mit dem Fahrrad starteten wir zunächst in Dessau-Nord. Unsere erste Station war das Umweltbundesamt.

Anschließend ging es weiter, die Bahnhofsbrücke herunter, in Richtung der sieben Säulen.

Vielleicht drei Hundert Meter entfernt davon, sind wir der Elbe schon ziemlich nah. Vorher machten wir jedoch noch einen Abstecher am Beckerbruch.

Dann ging es weiter zur Elbe. Der Leopoldshafen ist nicht weit entfernt. Da die Elbe an dieser Stelle eine Kurve macht, ergeben sich schöne Schattenspiele auf dem Wasser. Auf der großen Wiese kann man zudem Picknick machen. Wer herunter zum Wasser geht, kann an den Steinen manchmal auch Krabben entdecken.

Wer seine Kinder dabei hat, sollte unbedingt ein paar Meter entlang der Elbe laufen. Es gibt unzählige Kletterbäume.

Direkt am Leopoldshafen befindet sich auch das Kornhaus. Die wohl zweitschönste Stelle des heutigen Tages. Dort kann man normaler Weise auf der Terrasse Kaffee trinken und hat einen wunderschönen Blick auf die Elbe.

Wir fahren langsam wieder zurück in die Innenstadt. Am Kreisverkehr an den Siebensäulen nehmen wir die Ausfahrt Richtung Meisterhäuser und nur wenige Meter weiter tummeln sich normalerweise viele Touristen. Sie alle begutachten die Meisterhäuser.

Von dort aus fahren wir nun ins Dessauer Zentrum. Das neu errichtete Bauhausmuseum wirkt wirklich sehr modern. Ein Architekturbüro aus Barcelona hat sich gegen 831 Mitstreiter durchgesetzt und ist verantwortlich für den besonderen Stil.

Entlang der Gasse am Rathauscenter erreicht man nach wenigen Metern die Zerbster Straße mit dem Dessauer Rathaus. Gerade abends ist es dort schön beleuchtet und für gewöhnlich sitzen dann auch viele Menschen in den Restaurants.

Eine Station haben wir noch. Denn nur fünf Minuten entfernt befindet sich unser heutiges Tageshighlight. Die Eierschneider-Brücke, die eigentlich Tiergartenbrücke heißt. Die Brücke hat einen besonderen Stil und ist sehr beliebt bei Touristen, Fußgängern und Radfahrern. Das Gute ist, das man bei schönem Wetter mit der Brücke und der Mulde ein wirklich tolles Fotomotiv hat.

Leider erwischten wir ziemlich schlechtes Wetter. Dennoch gefallen uns die Bilder und wir denken, dass Dessau in Zentrum und in Ziebigk einige schöne Dinge zu bestaunen hat. Die reine Fahrzeit für alle Sehenswürdigkeiten beträgt übrigens lediglich eine Stunde und 15 Minuten. Am weitesten entfernt ist der Lepoldshafen von der Eierschneider-Brücke. Die Entfernung beträgt 4,2km. Wir geben den heutigen Sehenswürdigkeiten eine 8/10. Nicht so gut hat uns übrigens der viele Müll an der Elbe gefallen. Die nächste Station werden dann die Dessauer Elbwiesen, der Elberadweg und die dazugehörigen Parks sein.