Dass das Team von Uwe Jungandreas doch noch punkten kann, zeigte es vor genau zwei Wochen, als man die Rhein Vikings in der Anhalt-Arena besiegen konnte. In der Vorwoche verloren die Beavers auswärts in Essen mit 28:24. Am heutigen Sonntag wollte man es wieder besser machen und mit dem HSC 2000 Coburg kam der Tabellensechste der 2. Handball-Bundesliga nach Dessau gereist.

Verzichten mussten die Dessauer verletzungsbedingt auf Florian Pfeiffer und ebenfalls auf Radek Sliwka, der eine Zahn-OP hatte. Vor knapp 1200 Zuschauern kam der DRHV dann allerdings hervorragend ins Spiel. Philip Ambrosius legte mit einigen Paraden den Grundstein und durch ein variables Angriffsspiel führte man in der 18. Spielminute nach dem Treffer von Jonas Hönicke mit 9:7. Bis zur 24. funktionierte die Strategie des DRHV. Tomas Pavlicek traf von Außen zum 11:9. Anschließend bekam das Spiel des DRHV einen Bruch. Im Angriff kamen die Beavers nicht mehr durch die Deckung und selber kam Coburg nun zu vielen einfachen Toren.

So zogen die Gäste davon und spätestens nach dem 17:26 Führungstreffer für den HSC, waren sich die Dessauer Fans einig, dass hier heute nichts zu holen ist. Zwar bemühte sich der DRHV anschließend noch einmal, doch zu viele Fehler machten es Coburg zu einfach. Immerhin kann Justin Milkow noch zu seinem ersten Einsatz und erzielte seinen ersten Zweitligatreffer. Am Ende hieß es dann 24:30 und nun wird die Aufgabe nicht leichter. Bereits am Donnerstag wird der DRHV beim HC Elbflorenz in Dresden antreten. Dann hoffentlich wieder mit Kapitän Florian Pfeiffer und mit Radek Sliwka.

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