Endlich finde ich etwas Zeit, um die nächsten Werke unseres Fotoprojekts zu veröffentlichen. Die Zeit war in den letzten Tagen aufgrund von Prüfungen etwas knapp. Die ersten beiden Ausgaben beschäftigten sich mit dem Dessauer Zentrum und dem Stadtteil Ziebigk (Link) und anschließend fuhren wir über die Elbwiesen und besichtigten den ein oder anderen Dessauer Park (Link).

In den letzten drei Tagen haben wir drei weitere Touren unternommen. Bei strömenden Regen ging es zum großen Goitzsche See, am Tag darauf fuhren wir zu den Elbterrassen nach Brambach und gestern standen die Rosslauer Wasserburg, die alten Kasernen und der Forellenhof in Thießen auf dem Programm.

Tour 3: zum großen Goitzsche See
Das Wetter war nicht wirklich gut und die Strecke ziemlich weit. Von Dessau Nord aus waren es bis zum See insgesamt 37 km pro Tour. Es gibt einen schönen Radweg ab Bobbau (Goitzsche Radweg). Das Problem ist, dass die Muldbrücke gesperrt ist und dieser Weg daher nicht genutzt werden kann. Ich musste deshalb einen ziemlich großen Umweg fahren. Der See ist ansich sehr schön und es gibt (bei gutem Wetter) unzählige Möglichkeiten, dort zu entspannen. Der Goitzsche See hat eine Fläche von 13,32 km und einen Umfang von 66 km. Er zählt somit zu größten Seen in unserer Umgebung.

Tour 4: Elbterrassen zu Brambach
Das Wetter war am nächsten Tag schon wieder besser. Wir fuhren knapp 15 Kilometer mit dem Fahrrad nach Brambach. Leider haben Hotel und Restaurant geschlossen. Interessant war es trotzdem. Nähe des Restaurants gibt es eine Art „Bienen-Station“. Dort kann man hauseigenen Honig kaufen. Ein paar Meter weiter kann man sich auch prima an der Elbe erholen. Auf dem Rückweg hielten wir noch in Dessau an der Elbe an. Näher der Wallwitzburg gibt es einen alten Turm und alte Bunker.

Tour 5: Bauhaus, Elbwiesen, Wasserburg, alte Kasernen und Forellenhof
Gestern folgte dann die mit aufregenste Tour. Denn, gleich zu Beginn erlebten wir ein kleines Highlight. Mitten über die Elbwiesen mauserte ein Fuchs. Er ließ sich auch durch die vielen Radfahrer, die fleißig Fotos machten, absolut nicht beirren. Anschließend ging es weiter zur Wasserburg in Rosslau. Die ältesten Teile der Burg stammen aus dem 12. Jahrhundert. Es folgte ein Zwischenstopp an den alten Kasernen, ehe es weiter zum Europadorf nach Meinsdorf ging. Danach machten wir in Mühlstedt an der Rossel eine Pause, ehe es zum Forellenhof nach Thießen ging. Die Tour endete in Dessau, nach der Besichtigung des Bauhaus, auf dem Räucherturm nähe des Bahnhofs.