In den letzten zehn Jahren wurde der TSV Rot-Weiß Zerbst dreimal Kreispokal Sieger. Öfter gewonnen hat den Pokal nur die SG Blau-Weiß Klieken. Und gerade für den TSV 1894 Mosigkau war im Kreispokal desöfteren gegen die Zerbster Endstation.

Beide Teams spielen mittlerweile in der Landesklasse. Jedoch nicht in der selben. Während sich die Mosigkauer nach einem guten Lauf auf Platz 4 in der Landesklasse 5 befinden, stehen die Zerbster nach dem Abstieg aus der Landesliga Süd ebenfalls auf Platz 4 in der Landesklasse 4. Die 50 Zuschauer auf dem Mosigkauer Sportplatz sahen im Kreispokal Viertelfinale in den ersten 45 Minuten eine ereignisarme Partie. Im zweiten Durchgang hätte der TSV Rot-Weiß Zerbst dann jedoch in Führung gehen müssen. Die Großchance konnte aber nicht verwertet werden. Anschließend wurden auch die Hausherren stärker und kamen in der 72. Minute zu einem Elfmeter, nachdem Martin Reiners gefoult wurde. Patrick Heinelt trat an und traf zum 1:0 für Mosigkau.

Danach drückten die Zerbster auf den Ausgleich, doch die Mosigkauer Abwehr ließ hinten nicht viel zu. Im Gegenzug setzte sich Martin Reiners in der 84. Minute noch einmal über die rechte Seite durch, tauchte vor dem Zerbster Gehäuse auf und erzielte das 2:0 für den TSV Mosigkau.

Bei diesem Spielstand blieb es am Ende auch und somit ziehen die Mosigkauer in das Kreispokal-Halbfinale ein.


Kommentieren Sie den Artikel

Please enter your comment!
Please enter your name here